Pan’s labyrinth. Schattenästhetik wie bei McGees Alice und Burtons Nightmare before Christmas. Handlung: Spanien 1944, ein Mädchen flieht vor dem faschistischen Alltag in eine nicht weniger düstere, aber erlösende Wunderwelt. Eigentlich zwei Filme, von denen der historische politisch ärgerlich ist (Vergangenheitsabwicklung). Darin gelungen indes der Typus des Faschisten: Martialisch, sadistisch, von reptilienhafter Starre. Führt immer eine Uhr bei sich, um sie in der Stunde seines Todes zu zerschlagen. Die Verzifferung der Welt bis in den Tod hinein – der Diarist hätte das sicherlich in das „Milieu des Nihilismus“ eingeordnet.
Unangenehm war das Kino, eine so genannte „film society“. Gab einen Film für sich ab: Highschool Klamotte.